Zusammenarbeit mit der Telekom
Döhnerstraße. Wie wir in zwei Fällen recherchierten, ist es doch nicht so logisch, dass anstehende Straßenbaumaßmahmen mit den Eingriffen der Telekom logistisch so verbunden werden, dass Baukosten minimiert werden.
Am 14.12.2021 schrieb Tristan Drechsel deshalb an die Telekom:
Sehr geehrter Herr Hemmann, nachfolgend der Grund meines Anrufes heute morgen: Das Tiefbauamt Zwickau plant demnächst grundhafte Ausbaumaßnahmen derDöhnerstraße und Friedrich-Staude-Straße. Auf Nachfrage werden dort im Zuge des Ausbaus keine Speedpipes verlegt.Wenn die Telekom wirklich beabsichtigt, Zwickau perspektivisch mit einer Glasfaserinfrastruktur zu versorgen, aber für diese Straßen keinenBedarf meldet, ist das ein Widerspruch und stößt auf Unverständnis. Letztlich würde es doch bedeuten, dass bei einem späteren Ausbau wiederTiefbauarbeiten notwendig werden.
Es folgte Antwort am 20.12.2021:
Hallo Herr Drechsel,
ich habe das Vorhaben intern noch einmal besprochen.Wir stecken aktuell noch in der Phase der Planung für den Ausbau 2023 und haben noch keine konkreten Gebiete ausgewählt. Daher konnten meine Kolleginnen und Kollegen, die für Vorhaben der Umverlegung/ des Betriebes des Netzes noch keine klaren Aussagen treffen. Dies habe ich intern nun noch einmal nachgeschärft und wir werden in der Umbaumaßnahme Leerrohre mitverlegen, für einen potenziellen zukünftigen Ausbau des Stadtteils.
