Nachfrage zu übergreifenden Straßenbauarbeiten
Um unser aller Steuergeld verantwortlich auszugeben, muss die Verwaltung alle Maßnahmen effizient gestalten, in Krisenzeiten wie diesen besonders! Das gilt auch für Pflichtaufgaben wie Straßenbau. Jürgen Weißmann fragte im Bau – und Verkehrsausschuss (10.01.2022, 16.30 Uhr, öffentlich) zu allgemeinem Umgang während der Telekomausbauphase nach:
Im Bau- und Verkehrsausschuss am 06.12.2021 wurde im nichtöffentlichen Teil die grundhafte Erneuerung einer Straße in Marienthal behandelt. Dabei wurde nach der Beteiligung der Deutschen Telekom mit der Errichtung von FTTH – Glasfaserinfrastruktur gefragt.Dieses wurde verneint.Ich habe darüber mein Unverständnis geäußert, da die Versorgung des gesamten Stadtgebietesmit FTTH – Anschlüssen ein wichtiges Standortkriterium ist, und die erforderlichen Arbeiten dafür
im Zuge einer solchen Baumaßnahme mit erfolgen müssten.Es wurde erklärt, dass eine Einflussnahme seitens der Stadt nicht möglich wäre.
Im Nachgang hat die Fraktion „Bürger für Zwickau“ Kontakt mit den Verantwortlichen der Deutschen Telekom aufgenommen, auf das Problem hingewiesen und um eine Lösung gebeten. Diesem Ansinnen wurde seitens der Telekom nach internen Abstimmungen nachgekommen und die FTTH – Erschließung der Straße, und einer weiteren, in Planung befindlichen Straße in Marienthal, zugesichert. Eine Einflussnahme ist also möglich. Daher bitte ich um Beantwortung folgender Fragen :
1. Welche Straßenbaumaßnahmen befinden sich aktuell in Planung, oder Ausführung ?
2. Ist die Deutsche Telekom mit dem Bau der FTTH – Infrastruktur und den dazugehörigen Hausanschlüssen an diesen Vorhaben beteiligt?
3. Wie wird dafür gesorgt, dass sich die Telekom künftig immer mit dem Ziel der konsequenten Vervollständigung des Glasfasernetzes in der Stadt an Straßenbau- und ähnlichen Maßnahmen beteiligt ?